Das Kind 

Gib mir Zeit mich in der Natur zu erfahren, eigene Eindrücke im Wald zu sammeln, hören, riechen, fühlen, bewegen und dabei anderen Menschen begegnen.

Der Begleiter (meist Eltern)

Ich gebe meinem Kind Zeit sich in der Natur zu spüren.

Ich begleite mein Kind auf Augenhöhe, biete Schutz und Sicherheit durch meine Anwesenheit, beobachte und begleite im Tempo des Kindes ohne Vorgabe oder Erwartung.

Ablauf

• 9-11 Uhr ist ein grober zeitlicher Rahmen fühlt euch frei, nach euren Bedürfnissen, bzw. denen der Kinder früher/später zu kommen und zu gehen.
• gegen 9Uhr starten wir mit einem Begrüßungslied als regelmäßiges Ritual, gibt den Kindern Sicherheit.
• danach gehts in den Wald hinein
• freies spielen, bewegen, vespern, Zeit für Austausch,
• gegen 11Uhr gehen wir zurück, oder die Kursleiterin klinkt sich aus

Das hilft Kindern ins freie Spiel zu finden

• Grundbedürfnisse (Hunger/ Durst/ Müde/ Pipi/ kalt…) sind gestillt,
• Bezugsperson ist vorhanden
• Raum zum entfalten, bzw. auch mal Langeweile sind notwendig, damit ein Kind überhaupt eigene Ideen und Impulse entwickelt und ins freie Spiel, erkunden, erfahren kommen kann.
• Wertschätzend begleitend, jedoch abwartende Haltung. Keine Vorgaben: „Willst du mal dahin gehen…“
• auf das Kind reagieren „Du möchtest mir etwas zeigen, ich komme mit.“
• Gefühle, Emotionen liebevoll begleiten. Ein Kind das weint ist in Not. Trost + Bedürfnissorientierung.
• Gespräche, dürfen und sollen stattfinden. Im besten Fall ohne die Kinder aus dem Fokus zu verlieren.
• Noch ein Gedanke zu Gesprächen: Vor dem Kind, über das Kind so wenig wie möglich und auf Wertschätzung achten, egal wie alt das Kind ist. Wie geht es dir, wenn andere über Dich sprechen?

Bei jedem Wetter, außer offizieller Unwetterwarnung